Bild „Das Flötenkonzert“ von Adolf Menzel, gemalt zwischen 1850–1852

Sonntag, 7. September 2025

17.00 Uhr
St. Markuskirche Scheden

Konzert mit einem Ensemble des Göttinger Barockorchesters

SCHEDEN. Ihr zweites Jahreskonzert veranstaltet die Johann-Joachim-Quantz-Gesellschaft Scheden e. V. am Sonntag, 7. September, um 17.00 Uhr in der St. Markuskirche Scheden.

Auf dem Programm stehen dabei Kompositionen von Johann Bernhard Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Georg Philipp Telemann und – natürlich – Johann Joachim Quantz.

Vorgetragen werden sie von sechs Mitgliedern des Göttinger Barock-Orchesters, und zwar:
Dorothee Kunst (Traversflöte), Hans-Henning Vater (Violine). Marina Kakuno (Violine), Klaus Bundies (Viola), Angelika Miklin (Violoncello) und Sabine Erdmann (Cembalo).

Eintrittskarten zum Preis von 22 Euro (ermäßigt 18 Euro, Kinder bis 14 Jahre 12 Euro) sind ab sofort erhältlich bei Tickets Dransfeld – Göticket, Lange Str. 9, Dransfeld, 05502/910142 – www.goeticket.de, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen deutschlandweit sowie Reservix im Internet.

Ermäßigung erhalten Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte, Arbeitslose, Empfänger von Sozialleistungen und Mitglieder des Mündener Kulturrings e. V., außerdem Mitglieder der Quantz-Gesellschaft, jeweils gegen entsprechenden Nachweis.

Vor Beginn des Konzertes, das von der Hermann-Hildebrandt-Stiftung Scheden, der VR-Bank in Südniedersachsen und dem Landkreis Göttingen gefördert wird, ist in der Kirche die Quantz-Ausstellung ab 15.00 Uhr kostenlos zu besichtigen. In ihr kann das Leben und Werk des 1697 am Ort geborenen Musikers bestaunt werden. Texte, Bilder, Karten, Dokumente, Musikbeispiele, Noten, Bücher sowie die dem Quantz’schen Original nachgebaute Traversflöte lassen den Weg vom Sohn eines Hufschmieds bis zum einflussreichen Künstler auf unterhaltsame und informative Weise anschaulich nachvollziehen.

Biographie: Dorothee Kunst
Dorothee Kunst

In einem musikalischen Elternhaus aufgewachsen, entdeckte Dorothee Kunst früh ihre Liebe speziell zur Musik der Renaissance und des Barock. Bereits mit 14 Jahren erhielt sie Traversflötenunterricht bei Prof. Karl Kaiser. Sie studierte Traversflöte und Blockflöte bei den Professoren Marten Root, Han Tol, Dan Laurin und Kate Clark an der Akademie für Alte Musik, Hochschule für Künste Bremen und am Koninklijk Conservatoriumin Den Haag. Danach folgte noch ein Aufbaustudium der klassisch-romantischen Flöte (bei Marten Root), das ihr die Welt der großen Orchestersinfonien öffnete. ‚Der Musikgeschichte folgend‘ spielt Dorothee Kunst auch gerne auf ihrer originalen, konischen Holz-Böhmflöte von Louis Lot.
Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles und Orchester, mit denen sie europaweit zu hören ist. In Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und der Elbphilharmonie begeisterte Dorothee Kunst auch als Solistin.